Einleitung:
Sammlung.
die Kataloge der
die besonders häuiig
in erster Stelle die
führen zu sollen,
Dies sind natürlich
angezogen
wurden.
Kataloge
Sammlung
der
selbst,
nämlich
folgende:
Querfurt, Tobias, Beschreibung des fürstlichen Lust-
schlosses Saltzdahlum u. s. w. Braunschweig (171i oder 1712),
mit dem Anhange:
Catalogus derer vornehmsten Schildereyen so in
dem Fürstl. Saltzdahlischen Lust-Schlosse beündlich, u. s. w.
Designation derer künstlichen und kostbaren Ge-
mälden, Welche in den Gallerien und Cabinetten des fürst-
lichen Lustschlosses Salzthalen sich befinden. 1744; nebst
einem Anhangel Verzeichnis derer Schildereyen, welche
von Anno 1775 bis Anno 1779 aufgekauft sind und . . sich
noch ausser dem gedruckten Kataloge betinden. Handschrift
in gr. Fol. in der herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel.
(51. novor.)
(C. N. Eberlein). Verzeichniss der Herzoglichen
Bilder-Gallerie zu Salzthalen. Braunschweig 1776.
Dies Verzeichniss ist gleichzeitig auch in französischer
Uebersetzung herausgegeben worden.
Eberlein's Verzeichniss umfasst 1129 Nummern, von denen
etwa 700 sich gegenwärtig im herzoglichen Museum befinden.
Ohne auf die Geschichte des letzteren hier, wo es nicht am
Orte sein würde, einzugehen, muss doch erwähnt werden, dass
das Schloss und die Gallerie zu Salzdahlum seit den Unglücks-
tagen im Oktober x8o6 aufgelöst, zerstreut und vernichtet
wurden. Es kann deshalb die jetzige Gallerie keinesweges als
eine unmittelbare Fortsetzung der alten in Salzdahlum ange-
sehen werden, vielmehr beruht sie ihrem Ursprunge und ihren
Rechtsverhältnissen nach auf gänzlich veränderten Grundlagen.
Die folgenden Angaben werden dies erläutern.
Aus der herzoglichen Gallerie zu Salzdahlum nahmen die
Franzosen weg, behufs Ueberftihrung nach Paris und von da