Meister
des
XVI
Jahrhunderts.
Lukas van Leyden,
1494- 1 5 3 3.
117"
n-Selbstbilzlniss
Meisters."
des
Auf welche Weise, wann und durch wen dies Gemälde
in das Museum gelangt ist, hat sich bisher nicht ermitteln
lassen. Zuerst findet es sich in dem Pape'schen Kataloge von
1836 (Nr. 202.) und zwar unter dem Namen Hans Holbein's
des jüngeren. In einem Handexemplare dieses Kataloges,
welches der Museumsinspector Professor Brandes im Gebrauche
hatte, ist jedoch dieser Name durchgestrichen und dafür Lukas
von Leyden mit Bleistift eingetragen. Dennoch behielt die
Ausgabe des Papdschen Kataloges von 1844 die Bezeichnung
Holbein bei. Der BarthePsche Katalog aber von 1859 führt
das Bild unter dem Namen des Heemskerk auf, welche Be-
nennung es auch in den beiden Ausgaben des Blasiusischen
Kataloges beibehalten hat. Es erscheint nicht erforderlich die
Umstände darzulegen, welche sehr laut und bestimmt gegen
diese Bezeichnung sprechen: genug, dass dieselben durch einen
Kupferstich unterstützt werden, welcher augenfällig nach diesem
Gemälde gemacht ist und der durch eine Unterschrift als das
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