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Die vlämische Schule: C. Huysmans d. j.
Jak.
van Opstal d.
'des ersteren gingen. Ein mit dem Namen und der Jahres-
zahl 1697 bezeichnetes Bild im Museum zu Brüssel (N0. 209.),
sowie einige andere Werke verbürgen die selbständige und
hervorragende Thätigkeit des Jan Baptist. Welchem von
beiden Meistern nun die hiesigen Bilder zuzuschreiben sind,
wird mit unbedingter Sicherheit nicht wohl zu entscheiden
sein, doch wird man gut thun, sie dem Cornelis Huysmans,
als dem älteren und bekannteren der Brüder zuzueignen, mit
dessen Bildern an zahlreichen andern Orten sie stimmen, sowohl
im Styl der Komposition wie namentlich in der Behandlung.
Schwere bräunliche Töne, Mangel an Licht und etwas Streifen-
artiges in den Wolken wie auch im Baumschlag sind bezeich-
nend; auch sind fast alle seine Bilder mehr oder weniger nach-
gedunkelt. In seinen besten Werken, deren man einige in
Berlin, München, London, Lyon, Montpellier und an andern
Orten findet, erhebt er sich jedoch zu grösserer Klarheit, die
dann auch die Bedeutung seiner nicht unerheblichen poetischen
Kraft besser erkennen lässt.
N0. 668. s. S. 41. bei Jan Breughel.
Kaspar
Jakob van
1654-
Opstal
-1717.
der jüngere,
N0. 436. „Zwez' nackte
machen." Bez. r. unten:
Kinder,
die
Sezfenälasezz
Das Bild hat seit Eberlein (III Cab. N0. 34.) den Namen
des Adam van Noort geführt. Der zweite Papdsche Katalog
von 1844 hat dann dazu die Angabe gemacht, dass es auch
mit den Buchstaben A. V. O. bezeichnet sei. Die späteren
Verzeichnisse haben beides beibehalten. Allein, Wer die Werke
des Adam van Noort (Bd. I. S. besonders die zu Ant-