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Paul Rubens:
Peter
Uebersicht z.
Lebensgesch.
Meisters.
1636.
I5 April. Der Erzherzog Ferdinand ernennt Rubens
zu seinem Hofmaler mit demselben Gehalte, welches
er als Hofmaler Albrechfs und Isabella's bezogen hatte.
Gachard, Histoire. S. 262.
den
13 Juni. Rubens leistet d
herzogs Ferdinand.
Gachard, Histoire. S.
Eid
als
Hofmaler
des Erz-
263.
344'
9 Dezember. Abschlagszahlung von 2500 Pfund
die Summe von 10,000 Pfunden als dem Preise
Gemälde, die Rubens im Auftrage Philipps IV für
Lusthaus des Pardo bei Madrid auszuführen hatte.
auf
der
das
Pinchart. II. S. 173. Welche Gemälde gemeint
sind, lässt sich nicht bestimmt feststellen; wahr-
scheinlich handelt es sich um die Darstellungen aus
den "Verwandlungenu des Ovid, die der König, wie
bei de Piles (S. 24) berichtet wird, ihm das Schloss
Torre de la Parada aufgetragen hatte. 'Vergl. Cruzada
Villaamil S. 320 ff. 3515. 362 und Carl Justi, Rubens
und der Cardinal-Infant Ferdinand in d. Zeitschr. für
bildende Künste 1880. S. 231.
März.
Geburt
eines
Sohnes,
Peter
Paul.
Gänäalogie.
Verachter,
Juli. Auftrag Eberhard Jabaclfs zu dem Gemälde der
„Kreuzigung Petri" in der Peterskirche zu Köln.
Brief an Geldorp v. 25 Juli 1637. (Gachet. S. 276.)
Nach dem Briefe an denselben v. 2 April 1638 (Gachet
S. 279) war das Bild zu dieser Zeit schon recht vorge-
rückt. Es war jedoch noch nicht abgeliefert, als
Rubens starb und wurde aus dem Nachlasse für 1200
Gulden erworben. Die Aufstellung erfolgte 164.2. Vergl.
Mering und Reischert, Geschichte der Stadt Köln etc.
III. S. 288 ff. J. J. Merlo, Köln. Künstler. S. 373-382.
Annalen des hist. Vereins f. d. Niederrhcin; Doppelh.
IX u. X. S. 34 ff. Guhl, Künstlerbriefe II. S. x93.
oder 2. Aufl. II. S. 184.