1630-
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1630.
und Liggeren. I. 401 oder Genard, Aanteekeningen
S. 17.
Der Name der Helene Fourment findet sich an
verschiedenen Orten verschieden geschrieben: Fourment,
Forment und Froment. Sie selbst unterschrieb sich
Helena Fourment (Genard, Aanteek. S. 26. Vlaam.
school 1863. S. 148. Verachter, Geneal. etc.; die
Schrifttafel zu S. 8.) und ihre Angehörigen schrieben den
Namen ebenso. Doch wird sie in der ihrem Gatten
gesetzten Grabschrift (Siehe S. 219. und 225.) Domina
Helena Formentia genannt. In den Grabschriften der
am 4. Februar 1667 gestorbenen und in der Jakobskirche
bestatteten Elisabeth Fourment kommt der Name in
dieser Form und in der Form von Forment vor (Verza-
meling der graf-en gedenkschriften. II. 1. S. 17. 19. 23.)
Auch Michel und Andre schreiben Forment. L. Hymans
dagegen berichtigte in seiner Uebersetzung des Car-
penteüschen Buches (S. 208.) die verfälschte englische
Form Foreman in Froment, indem er erklärte, dass
dies die "gewöhnliche Schreibweise" sei. Zwar ist
diese Behauptung irrig, aber Froment dürfte allerdings
die ursprüngliche und echte Schreibweise sein. Das
französische Wort froment (ital. frumento, lat. frumen-
turn) bedeutet Getreide, insbesondere Weizen, und dass
dies Wort der Familie den Namen gegeben, geht aus
deren Wappen herxzor, welches dreimal drei Aehren
zeigt. Das Wappen ist an verschiedenen Orten der
Yerzameling abgebildet, auch in der Vlaam. school
von 1863. S. 142.
1631.
24 März. Erlass der Infantin, wodurch der Ge-
halt von Rubens als Sekretär des geheimen Rathes
angewiesen und er selbst von jeder Dienstleistung be-
freit wird.
Gachard,
Histoire.
x91.
24 März. Erlass derselben betreffend die Erstattung
der Kosten für die diplomatischen Reisen von
Rubens während der Jahre 1629 und 1630 im Betrage
von r2,374 Pfund (vlämisch).
Gachard, Particul. S. 1718.