298
Pa ul
Peter
Rubens:
II z.
Uebersicl
Lebensgesch.
Meisters.
,.,Anbetung der Könige"; im Museum
(N0. 298).
Katalog des Antwerpener Museums.
Antwerpen
ZU
1625.
Februar bis Juni. Dritter Aufenthalt in Paris.
Rubens vollendet und übergiebt die Medici-Gemälde.
Briefe an Valaves v. 26 Dezember 1624 und 10 Ja-
nuar 1625, bei Ruelens. S. 20 ff. 28 Ff. Danach ist
Rubens mit den Gemälden nach vierzehntägiger Reise
spätestens am 4 Februar 1625 in Paris angekommen.
Am 13 Mai schrieb er von dort noch an Peiresc, am
12 Juni jedoch bereits wieder von Antwerpen. (Ruelens
S. 41 ff. Gachet. S. 13 und 14.)
11 Mai. Rubens wohnt der Trauung des Königs
Karl I von England, vertreten durch den Herzog de
Chevreuse, und der Prinzessin Henriette Marie in Notre-
Dame zu Paris bei; er entgeht der Lebensgefahr beim
Einsturz der Tribüne, auf der er stand.
Brief an Peiresc vom 13 Mai 1625, bei Ruelens
S. 41 H. S. auch Gachard, Hist. S. 46.
24 Mai. Ankunft des Herzogs von Buckingham in
Paris, in dessen Begleitung der Maler Gerbier sich
befindet.
Gachard, Histoire etc. S. 47. Ueber B. Gerbier
schrieb J. Staes in der Vlaamschen School 1880. S. 50 H".
Sein Bildniss in C. de Bie's Gulden-Gab. S. 249.
Rubens malt das „Bildniss Buckinghanfs"; im Palazzo
Pitti zu Florenz
De Piles, Vie de Rubens. Ausg. v. x63r. S. I6. Das
im Palazzo Pitti unter N0. 324 befindliche Bildniss
Buckinghanfs dürfte eine Wiederholung sein.
„Flucht des Loth"; im Louvre zu Paris (N0. 425).
Nach dem Louvre-Katalog mit dem Namen des
Meisters und der Jahreszahl 1625 bezeichnet.
Isabella langt, aus dem
kommend, in Antwerpen
7 Juli Abends. Die Infantin
durch Spinola eroberten Breda