1622.
Bildern in. der Pinakothek zu München (N0. 886 ff),
die übrigen in der Eremitage zu Petersburg (N0. 567-
571). Ein erster Entwurf zur „Vergötterung Heinrichs IV."
(München. N0. 891) in der Pinakothek zu Turin (N0. 340).
Ferner drei an die Folge dieser Gemälde sich an-
schliessende Bildnisse der Maria de, Medici und
deren Eltern Ferdinand von Toscana und Johanna
von Oesterreich, gleichfalls im Louvre (N0. 455-457).
S. oben die Bemerkung zum Jahre 1621j22: Erster
Aufenthalt in Paris u. s. w.
1623.
Rubens ist „Consultor (Radsman)
latynsche sodaliteit" zu Antwerpen.
Liggeren. I. S. 401.
van
de
grcote
im Sommer, längstens
Aufenthalt in Paris.
bis
Anfang
August:
Zweiter
S. oben die Bemerkung
Aufenthalt in Paris u. s. w.
Jahre
zum
1621,
Erster
30 September. Die Infantin weist für Rubens, in An-
betracht der dem Könige geleisteten und noch zu
leistenden Dienste, ein Monatsgeld von 10 Thalern
auf die Festung Antwerpen an, vyelches später erhöht
wurde und 1630 40 Thaler (Kronen) betrug.
„ . . . diez escudos de entretenimiento al rnes en el
castillo de Anveres . . . "t (Gachard, Histoire 6. 7. 265).
1624.
5 Juni. König Philipp IV. von Spanien verleiht Rubens
den Adel und die Infantin ernennt ihn, vermuthlich
bald danach, zu ihrem Kammerherrn.
Gachard, Hist. S. 7 ff. Derselbe, Particularitäs.
S. 10 H, besonders auch S. 14.
September. Rubens malt zu Brüssel im Auftrage der
Infantin das „Bildniss des Prinzen von Polen", nach-
maligen Königs Wladislaus IV.
Gachard, Hist. etc. S. 26. Dies Bildniss ist noch in
demselben Jahre 1624 von Paul Pontius gestochen
worden (Voorhelm Schneevogt. S. 17rjz), doch ist sein
Verbleib unbekannt.