Volltext: Abhandlungen und Forschungen zur niederländischen Kunstgeschichte (Bd.1)

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1a gravure etc. S. 65 H. Den Nachstechern war die 
Einziehung der Platten und eine Strafe von 100 Carolus- 
gulden angedroht" 
Juli. Rubens beginnt das "Bildniss des Grafen und 
der Gräfin Arundel", letztere "mit ihrem Zwerg, 
ihrem Hund und ihrem Narren"; in der Pinakothek zu 
München (No. 244.).  
Carpenter etc. Ausg. V. L. Hymans. S. 9 ff. Aller- 
dings ist in dem, hier aus der Tiernytschen Arundel- 
Geschichte mitgetheilten Briefe eines Agenten des 
Grafen Arundel an diesen, vom 17 Juli 1620, nur von 
einem „Bilde der Frau Gräfin mit Robin, ihrem Zwerg, 
ihrem Hunde und ihrem Narren" die Rede, und es wird 
dazu noch gesagt, dass Rubens später Ausführung und 
Studien an den Grafen schicken wolle. Man kann des- 
halb zweifelhaft sein, ob in dieses Bild hinein später 
auch der Graf gemalt sei, oder 0b Rubens dasselbe 
noch einmal mit dem Grafen wiederholt habe. In 
jedem Falle sind die Studien zu dem Münchener Bilde 
im Juli 1620 begonnen worden. 
Ein einzelnes Bildniss des Grafen befand sich im 
Nachlasse von Rubens (No. 97. s. hier das Jahr 1640 
den 8. Juni). Vielleicht ist dies dasjenige, welches sich 
jetzt in Warwickcastle beiindet (Smith. II. No. 1128. 
WVaagen, Kunstw. in England II. S. 364) und dessen 
Entstehung Waagen (Kleine Schriften etc. S. 270) in 
die Zeit des Londoner Aufenthaltes von Rubens setzt 
Ueber den Grafen Arundel, den „e'vange'liste pour. 
le monde de Part", und dessen Sammlungen vergl. 
Waagen, Kunstwerke in England etc. I. S. 30. 34., 
Ruelens, Docum. et lettres etc. S. 99 u. A.  
Gemälde des „heiligen Ignatius"; in der Cappella 
di S. Ignazio bei S. S. Andrea ed Ambrogio zu 
Genua; bestellt von Nic. Pallaviciili, vermuthlich 1607. 
Gazette d. beaux arts. 1868. XXIV. S. 334. 
Die „Geb urt Christi" und 
Die „Ausgiessung des heiligen Geistes"; 
beide in der Pinakothek zu München (N0. 252 u. 
193
	        
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