Peter Paul Rubens:
Uebersicht z.
Leb ensgesch.
Meisters.
sam, und sie machten deshalb wiederholt Versuche,
dieselben zu erschüttern, so z. B. 1607 in Bezug aut
Otto Venius (Revue d'hist. et d'archeol. III. Brüssel. 1862.
S. 9516. Vergl. auch Messager d. sciences hist. etc. 1868.
S. 328.) oder 1610 in Bezug auf Jan Breughel. (A. Pin-
chart, Archives des arts etc. II. S. 174.) Einen Erfolg
hatten diese Schritte jedoch nicht. Auch gegen Rubens
selbst wurden Versuche unternommen, so dass dieser
unterm 8 August 1630 deswegen eine ernstliche Be-
schwerde an den Stadtrath richtete. (F. J. van den
Branden, Geschiedenis etc. S. - Vergl. hier
S. 203 ff.
29 September. (St. Michaelstag.) Rubens, gemeinschaft-
lich mit seiner Frau Isabella Brant, stiftet bei dem Grabe
seiner Mutter in der St. Michaelsabtei zu Antwerpen
ein Gedenkstück mit einem Gemälde der "Maria mit
dem Kinde" von seiner Hand.
Verzarneling der graf- en gedenkschriften van de
provincie Antwerpen. IV. S. 54. -A S. weiter unten die
Bemerkung zum Jahre 1626: Tod von Rubens Frau
Isabella.
„Bildniss von Rubens und seiner Frau in einer
Geissblattlaube sitzend"; in der Pinakothek zu München
(N0. 256.)
MarggrafPs Katalog.
Altarbild der „Aufrichtung des Kreuzes? im Dome
zu Antwerpen.
Zur Geschichte dieses Bildes: Grimbergen, Histo-
rische Levensbeschryving van Rubens. S. 39012. Lig-
geren. I. S. 578. Rubens empfing als Bezahlung 2600
Gulden.
„Anbetung der Königef" im Museum des Prado zu
Madrid (N0. 1559).
Ausführliche Geschichte und Beschreibung des Bil-
des bei Genard, Aanteekeningen. S. 395. ff Vergl.
auch Cruzada Villaamil. S. 34oj2, der die Entstehung