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13 Oktober. Hochzeit mit Isabella Braut, Tochter des
Stadtschreibers Johann Braut von Antwerpen.
Verachter, Gänäal. S. 13. Th. van Lerius im Al-
bum der St. Lukasgilde (Antw. 1855). S. 46. 56. 66.
Gänard, Aanteekeningen. S. 4o7l8.
Rubens malt für den Erzherzog eine „h eilige F'amilie;"
jetzt in der Wallacdschen Sammlung zu London.
Michel, Histoire. S. 49. Waagen, Kleine Schriften.
S. 252.
Bestellung des Altarwerkes für die Brüderschaft des
heiligen Ildephons bei der Jakobskirche auf dem
Kaudenberg zu Brüssel; jetzt in der Gallerie zu Wien.
Der Entwurf in der Eremitage zu Petersburg. (N0. 557.)
Michel, Hist. S. 50 ff. Gänard, Aanteekeningen.
S. 415. B. von Koehne"s Kat. der Eremitage.
1610.
Januar. Rubens leistet den
Gachard, Partie. S. 819.
Eid
als
Hofrnaler.
20 Januar. Erzherzoglicher Erlass an den Stadt-
rath von Antwerpen, die Rubens gewährte Steuerfrei-
heit betreifend.
Pinchart. II. S. 170. Die Steuerfreiheit war
eine Folge der Stellung von Rubens zum Hofe, wie das
aus dem Patente vom 23 September 1609 deutlich her-
vorgeht: „ . . . et au surplus aux droitz, honneurs,
libertez, exemptions et franchises accoustumez et
y appartenans, et dont joyssent aultres nos domesticques
et serviteurs de nostredict hostel par tous les lieux de
nostre obeissance, . . i" Durch die Eidesleistung vom
9 Januar trat Rubens rechtlich und thatsächlich erst in
diese Stellung ein, und nunmehr wurden auch die
städtischen Behörden seines Wohnortes angewiesen
„que le faciez jouir de Pexemption et franchise des
impostz et assises etc." Diese Abgaben-Freiheit hat
Rubens bis an sein Ende genossen. (Vergl. Genard,
Aanteek. S. 72. Anmerk. 2.)
Den städtischen Behörden von Antwerpen waren
solche Ausnahmestellungen natürlich keinesweges lieb-