itterstücke seit
1633.
einer langen Reihe, Parade; sie sind in dreiviertel
Figur genommen.
Alkmaar. Stadt. Museum. Willem Bartius. 1634.
Die vierzehn Schützen sind meist sitzend, fast in
ganzer Figur dargestellt, einige an einem Tischchen,
worauf ein Plan von Alkmaar liegt; zwei zeigen darauf
hin. Vielleicht wollte der Künstler hier auf den A11-
theil der Schutters an der Vertheidigung der Stadt
anspielen. Einige Andere halten NVeixigläser. Auf-
fassung und Malerei zeigen den Einfluss von F. Hals.
Amsterdam. Rathhaus. N0. 36. Frans Hals. 1637.
Haag. Gemeente-Museum. No. 31. Jan van Rave-
steyn. 1638.
Haarlem. Stadt. Museum. N0. 58. Frans Hals. 1639.
Alkmaar. StädtMuseum. Caes. van Everdingen. 1641.
Dies Werk und noch ein andres Schütterstück des-
selben Meisters daselbst, jedoch ohne Jahreszahl, zeigen
die zwölf beziehungsweise vierzehn Schützen stehend
in ganzen Figuren. Doch ist die Aufstellung steif.
Die Malerei dagegen erscheint sehr tüchtig, unter be-
deutendem Einfluss von B. van der Helst. Diese beiden
hervorragenden Schütterstücke weichen von den my-
thologischen und römischen Bildern Everdingeifs er-
heblich ab und zeigen ihn in viel günstigerer Weise.
l-laarlem. Stadt. Museum. No. 108. Pieter Claasz Sout-
man. 1642.
Amsterdam. Rathhaus. N0. 8. Jakob Backer. 1642.
Ein ausserordentlich entwickeltes, lebensvolles Gemälde.
Amsterdam. Rathhaus. N0. 31. Govert Filinck. 1642.
Das Werk, welches vier „Doelheeren" der Kloveniers-
gilde darstellt, kann als ein Uebergang zu den Regen-
tenstückeit angesehen werden, wovon noch weiter
unten die Rede sein wird.
Amsterdam. Museum.
van Rhyn. 1642.
Amsterdam. Rathhaus.
312.
Rembrandt
Harmensz
Barth. van der Helst.
x643.