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QUELLEN-ANGABEN.
Dieser letztere war der Bruder Masaccitfs. Siehe Crowe und Caval-
caselle: Geschichte der italienischen Malerei. Deutsche Original-Ausgabe von
Dr. M. Jordan. Band I, 95-125. Die von uns hier gegebene Notiz über Ma-
sacci0's Bruder ist jedoch den angeführten Schriftstellern nicht bekannt.
Ueber Antonio Manetti siehe noch den anonymen Biographen Brunel-
lesc0's, sowie Cesare Guasti, Documente zur Domkuppel.
m) Ueber Francesco Squarcione, Lorenzo und Cristofano Canozio di
Lenvenara siehe: Gonzati, S. Antonio di Padova (wo auch viele Docu-
mente über die Arbeiten der Canozio's in der Sacristei von S. Antonio ent-
halten sind); ferner: Scritti d'arte diPier Fr. Selvatico. Firenze, Bar-
bera, 1859, p. 1-37.
Eine interessante Beschreibung der Intarsien in S. Antonio von Padua
gibt uns Matteo Colacio, worin wir die Begeisterung ausgedrückt finden, mit
der man im I5. Jahrhundert die Einführung der Perspective in den Holz-
intarsien bewunderte. Auch Luca Paciolo (1509) spricht davon.