Volltext: Donatello, seine Zeit und Schule

QUELLEN-ANGABEN. 
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venne dove ci avea messi, e disse: voi siete sicuri, perö che le tali parole 
sono state; e la sera tornamo in chasa sua, e l'altro di montamo a chavallo, 
c cgli con noi, e menocci a desinare a Santa Maria in Chastello; e poi mi 
diede una lettera, 1a quale scrisse a Duccino d'Armo a Luccha, racomandan- 
domi a lui etc." 
ln der Ausgabe des Manni, 1720, p. 25, WO Wir dißSC 516119 der 
Chronik copirten, benndet sich noch folgende Notiz über den getödteten 
Matteo del Ricco Corbizzi. 
„Fu sepolto nel chiostro della chiesa d. S. Niccola di Pisa 
con questa iscrizione: 
Sep. Venerabilis Mercatoris Matthei Ricchi de Corbizis de 
Florentia qui obiit A. D. MCCCCLXXX die X. Aprilis." 
Dass Donatellds Vater im Jahre 1415 nicht mehr lebte, geht aus 
einem Contract des Donatello mit der Dom-Opera von Florenz hervor, wo 
er folgendermassen genannt wird: 
"Donatus vocatus Donatellus filius olim Nicolai     
(Siehe Anhang, Regesten Donatellds a3.) 
3) In der Denunzia von x427 (Gaye etc. l. p. 122) hcisst es: "Ma. 
Orsa, mia madre 80", während in der Denunzia von x433 ihrer keine Er- 
wähnung mehr geschieht, so dass sie also jedenfalls innerhalb dieser zwei 
Daten gestorben ist. 
4) Die Stelle in der Denunzia von 1427I(Gaye, l. p. 122.) über Dona- 
tcllo's Schwester und Neffen lautet: 
Ma. Tita, mia sirocchia vedova sanza dote .15. Giuliano, Iigli- 
uolo di detra Ma. Tita a tratto 18. 
Die Stelle über den wahrscheinlichen Bruder Donatellds, Andrea, 
linder sich in einer Contracturkunde des Dom-Archivs vom Jahre 1393. 
5) Die Biographie des Simone, des angeblichen Bruders des Dona- 
tello, findet sich zusammen mit der des Filarete, bei Vasari, Ed. Lemonnier 
III. p. 287  294.. 
6) In einem Auftrage vom 21. Juni 1408, den die Dombauhütte dem 
Donatello ertheilte (Siehe Anhang, Regesten Donatellds 8. l. A), heisst es: 
vDonato Nicolai Becti Bardi civi florentino magistro intagli." 
7) ln Bezug auf seine verschiedenen Wohnungen wissen wir, dass er 
im Jahre 1426 im "Popolo" von S. Jacopo Oltr' Arno zu Florenz wohnte, 
wie aus folgender Stelle eines Contractes der Dombauhütte mit ihm vom 
18. März 1426 hervorgeht: 
„Do11atello     populi S. Jacobi supra Arnum de Florentia." 
Ein Jahr später meldet er, dass er im Popolo S. Cristofano, im Quar- 
tier Sto. Spirito, unter dem Fahnlein der Muschel in einem Hause wohne, 
das er von Guglielmo Adimari gemiethet habe. 
Siehe Gaye etc. I. p. 122. 
Firenze 1827. Archivio delle Decime. Quartiere S. Spirito 
Gonfalone Nicchio.
	        
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