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Niederländifche
Reife,
fah, die zu Gent Pcets in einem Zwinger gehalten wurden,
und dafs er einen derfelben mit dem Stift zeichnete. Das
betreffende Blatt feines Skizzenbuches benndet {ich noch
auf der k. k. Hofbibliothek in Wien. Es zeigt auf der einen
Seite den hier nachgebildeten Löwen, auf der Rückfeite ein
Mädchen mit eigenthümlichem Haarbbund: xCölnifch gependq
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Stiftzeichnung in der
Hof bibliothek
NVien.
und daneben Dürers Frau in Reifeanzug mit der Ueberfchrift
xawff dem rin mein weib pey pOpElfte alfo auf dem Rhein-
fchiffe beiBQpard auf der Heimreife zeichnete Dürer das gleich-
falls hier beifolgerlde Bildnifs feiner gealterten Gattin. Dürer
nennt Gent eine hübfche, wunderliche Stadt, in der er noch
viele feltfame Dinge gefeheil habe, xund die Maler mit
ihrem Dekan haben mich nicht verlaffen, haben zu Morgen
und zu Nacht mit mir gegeffen und alles bezahlt und {ind