III.
Die
Familie.
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Dürer.
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Meilen füdweftlich von Grofswardcin, hatten feine Vorfahren
von Viehzucht und Ackerbau gelebt. Schon der Vater
Anton aber war als Knabe in das genannte Städtchen, das
heute ein Marktflecken von 15,500 Einwohnern ift, zu einem
Goldfchmiede in die Lehre gekommen. Von feinen drei
Söhnen folgte der ältefte, Albrecht, dem Gewerbe des Vaters,
der andere Laszlo oder Ladislaus ward Zaummacher oder
l) Dürers Briefe, Tagebücher und
Reime, überfetzt von M. T haufmg;
Wien 1872. S. 69H.
2) Ungarifch ausgefprochen: Ey-
tafch. In Ungarn deutet man den
Namen neueßzer Zeit auf Ajtös, ge-
bildet aus Ajtö, die Thiire, weil
Dürer eine folche im Wappen führte.
Darnach foll dann der magyarifche
Name der vadeligenß Familie Ajtöfx
gelautet haben. Allgem. Zeitung 1873
Nr, 47, S. 708. Des Genauercn in
einer magyarifchen Brochure von
Ludwig Haan: Albrecht Diirers Fa-
miliennamen und der Stammort feiner
Familie, B.-Csaba 1878. Vergl. meine
Befprechung: War Dürers Vater ein
Magyare? in: Wiener Kunflbriefe,
Leipzig ISS4.