Nürnberg
vaws sonder lieb und
so ich zu diser erbern stat
nem Vaterland getragenß
neigung,
als mei-
Dürer.
m. .1. p ERHOläT, am welchelm fürhberg
kglgg: es ent an eni , war wec er UYCICIIJC
befonders günftige Lage, noch durch
1-51, i") die Spur einer älteren Anliedelung
Ö ausgezeichnet, wie dies etwa bei einer
Reihe von Städten im Süden und
l V; 1' Weiten Deutfchlands der Fall ift.
. f" O Die Ufer der Pegnitz waren cultur-
" 9 liches Neuland, als die fränkifchen
Kaifer auf einer F elfenhöhe dafelbft die Reichsburg begrün-
deten. 1hr Name wird im Jahre 1050 zuerPt genannt und
zwar von Heinrich 111., dem mächtigften römifch-deiltfchen
Kaifer. Die Errichtung eines Marktes, die Wunder der hier
ruhenden Gebeine des heil. Sebaldus, der wiederholte Auf-
enthalt der Könige dafelbft und deren Gunftbezeugungen
lockten ftets neue Bewohner heran, die Hch zwifchen der
Burg und dem Fluffe anfiedelten. Und fo entftand unter der
Herrfchaft des Stauüfchen Haufes neben der Königsburg,
welche Konrad 111. und Friedrich der Rothbart öfter be-
wohnten, eine neue Stadt. Sie war nur auf die raftlofe