Volltext: Dürer (Bd. 1)

VII. 
Die 
Malerwerkstatt ; 
Gesellen 
und 
Fälscher. 
fchaden 
die nit 
v   hab auch grofsen fchad: 
erlitten    mit knechten, die x 
rechnung thetema 
Dürer. 
   ACH feiner Heimkehr von der 
' i'lx_ i; Wanderfchaft und in den darauf- 
 ü  z? folgenden fünfzehn Jahren wohnte 
m2  l  f? Dürer mit feiner jungen Frau im 
1' "f?   väterlichen Haufe Mlnter der 
(1x   VePcene 1).  Einer befonderen Be- 
l   fugnifs zur Ausübung der Malerei 
j   bedurfte es in hlurnberg 111011112), 
FF 11-,    und damlt entfallt felbfiredend 
Sandrarts Fabel von Dürers Meifterflück. Wenn Dürer fein 
Leben lang von rafllofer Arbeitsluü befeelt war, fo mochte 
fein Schaffensdrang insbefondere damals, beim Beginne feiner 
Künftlerlaufbahn in ihm rege gewefen fein. Nicht leicht 
aber ward ihm, wie die Verhältniffe daheim lagen, die Ge- 
legenheit zur Entfaltung feiner Kraft im gröfseren MafsPcabe, 
und Jahre mühevollen Ringens mufsten vorangehen, bevor 
feine Kunft eines allgemeinen Rufes genofs. Dabei galt es, 
nicht blos feinen kleinen Hausftand zu erhalten; auf ihm 
1) Beweis dafür die Art, wie Dürer 
den Tod des Vaters i. J. 1502 cr- 
zählt, oben S. 147. 
2) Siehe oben S.
	        
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