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der
Goldscluniedekunst.
schmiede- und juwelierkunst der Spätzeit nirgends so mit allen ihren
Hilfsmitteln studiert werden kann wie an diesen Kleinkunstwerken.
Sie steht dabei auf einer solchen Höhe, dass sie sich die Miniatur-
malerei wie die Emaihnalerei, den Gernmenschnitt wie die Treibe-
kunst in ihren höchsten Leistungen dienstbar macht. Als eine be-
sondere Eigentümlichkeit kann man die grofse Vorliebe bezeichnen,
welche diese Gattung von Schmuckstücken für die Verwendung farben-
schöner Halbedelsteine zeigt, die sie namentlich im 18. Jahrhundert
mit den Fassungen von vierfarbigem Gold zu den schönsten Effekten
zu verschmelzen weifs.
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Fig. 52. Anhänger un Ohrringe, entworfen von
Hans Collaert.