Dritter Abschnitt.
nämlichen Mafse vorhanden, wie in Frankreich und Deutschland.
Die Schmiedeisenarbeiten der italienischen Renaissance zeigen (les-
wegen ZHDäChSt etwas Eigenartiges; es kommen orientalische, alt-
italienische, byzantinische und wohl auch antike Reminiszenzcn zum
Vorschein. Die "Fackelträger, Pechkranzpfannen, Pferderinge uml
Thürklolpfer der italienischen Paläste tragen zum Teil eine merkxxrürrligx:
Zölßäwv
"Qßidälßklißi-z
äägßlllßif; 2
Ä
Ü
fit":
Fig. 42-
Fackelhalter und Pferderinge im
I5. Jahrh.
Hof des
Bargelh
in
Florenz.
Einfachheit zur Schau; die Verzierung derselben ist vielfach Flach-
omament, hervorgebracht durch Einbauen geometrischer Muster (vergl.
Fig. 42). Reichere Gebilde nehmen auch wohl architektonischen
Charakter an, wie er sich besser dem Material des Steins als dem
des bildsamen Schmiedeisens anpasst (Fig. 43). Übrigens ist die
Spätgotik auch in Deutschland und Frankreich in anderer Gestalt