Zweiter
Abschnitt.
geschmückt, leicht gebuckelt etc. Fig. 26f gibt ein derartiges lV[0tiv'
aus Wertheiln am Main.
Masken und Fratzen treten nicht selten in reichgehztltenem
Schmiedeisenwerk auf und sind meist aus Blechen getrieben, seltener
aus dem Stück geschmiedet (Fig. zöd, e). Derartige Detailformen
erfordern schon eine sehr geschickte Hand und künstlerisches V er-
Fig. 28.
einer Verdoppelung.
Beispiel
ständnis, wenn sie gut ausfallen sollen. Im andern Falle bleiben sie
besser weg. Hiermit ist auch die Grenze erreicht, vielleicht schon
überschritten, welche Material und Technik als zulässig erscheinen
lassen.
Guirlanden, Festons, Kränze und Sträufse natürlicher Blumen
erfordeni ebenfalls Geschick und Geschmack, sind übrigens verhältnis-
CM
a
w
ää
t
ä
Fig-
Vcrzierte Ketten.
mäfsig leicht herzustellen und verfehlen selten eine gute WVirlaung.
Sie erscheinen im Gitterwerk als nebensächliche, ausschmückende Zu-
thaten und am schmiedeisernen Gerät gröfseren Mafsstabes. Die
Figur 27 zeigt drei hierherzurechnende Einzelheiten.
Als Verdoppelung läfst sich das Verfahren bezeichnen, ver-
mittelst dessen auf glatte Eisenstücke und starke Bleche len-olilir-rte