Hauptgebiete
Die
der
Kunstschmicdetechl
1.59
Beleuchtungsapparate, welche an Wänden, Pfeilern, Säulen etc... ange-
bracht werden. Sie werden in der Art befestigt, dafs sie ein und
für allemal in ihrer Lage verbleiben, oder sie sind vermittelst Zapfen
oder Scharnier beweglich
und verstellbar. Sie werden ,
sowohl für eine als für
mehrere Flammen einge- c "N
richtet. Ihre Ausstattung
und Anordnung ist für ge-
wöhnlich diejenige der be-
reits weiter oben erwähnten
Wandarme, denen zum be-
treffenden Zwecke die nötigen "
Dorne oder Hülsen zum i h)
Aufbringen der Kerzen oder hält Q
die entsprechenden Vor- w"
kehrungen für Gas- oder
Ölbeleuchtung beigegeben z) l?
werden. Zur Veranschau- ä
liehung verweisen wir auf 4,
die Figuren 50, 1 3 5, 130
und 137. In Figur 159
geben wir ein weiteres dem JW
Renaissaneestile angehöriges k!"
Beispiel gewöhnlicher Art _
und in Figur 160 einen 335;;
Rokokowandleuchter von
einer Form, die von der
herkömmlichen abweicht.
Die Hängelampen 3
und Laternen sind offene
oder geschlossene d. h. mit
Glashüllen versehene Be-
leuchtungsapparate, zum
Aufhängen eingerichtet. Sie
sind aus dem Bedürfnis ent-
standen, ein Gerät zu schaffen,
welches die Gefahr des Um-
geworfenwerdens nicht an 5""
sich trägt, Welches ein Fig. 163. Moderne Hängelampe
Höher- und Tiefer-hängen von Paul Markus in Berlin.
der Lichtquelle ermöglicht
und (bei geschlossenem Zustande) gegen die Einwirkung des Windes
und der Zugluft schützt. Die Laternen und Hängelampen eignen
sich hauptsächlich zur Anbringung im Freien, in Korridoren, Vesti-