Hauptgebiete
Die
der Kunstschmiedetechnik.
Zonen abgeteilt wird, welche für sich als Bandstreif verziert werden.
Figur 77 zeigt einen Stichbogen, Figur 79 zwei Korbbogen und die
Figuren 78, 80 und 81 zeigen Halbkreismotive.
Die Raute oder das verschobene Quadrat wird weniger häufig
als Füllung angewendet, weil derartige Lichtöifnungen in der Archi-
tektur kaum vorkommen. Im Schreinwerk und an den Thüren sind
dieselben noch eher zu finden. Die Verzierung hält sich entweder
an die beiden Diagonalen und wird zentral gestaltet oder das Orna-
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Fig. 73. Quadratisgie Schmiedeisenfüllungen.
a und b. Französische Renaissance. c und d. Deutsche Renalssance.
ment wird einaxig-symmetrisch angeordnet. Nicht selten kommt es
vor, dal's in dem Gitterwerk, welches durch schräg sich kreuzende
Stäbe gebildet wird, einzelne der auf diese Weise entstehenden Rauten-
felder ausgefüllt werden, um in die kahle Anlage etwas mehr Ab-
wechslung zu bringen. Wemi die Verteilung gut gewählt ist, läfst
sich dabei auf eine hübsche Wirkung rechnen. Figur 82 gibt einige
Motive von rautenfönnigen Felderfüllungen.
Eine ähnliche Rolle wie die Raute, die fast nur aufrecht, selten
liegend in Anwendung kommt, spielt das über Eck gestellte Quadrat.