532
Viertes Buch.
Wurf zwar vortrefflich in feierliehem Schwung angelegt, aber ohne feinere
Entwickelung, vielmehr an Härten und Unklarheiten leidend. Das An-
muthige sucht der Künstler in den meisten Gestalten durch ein steifes
Genick zu erreichen, wobei der Kopf in den Nacken fällt, die Nase sich
hebt und aller Ausdruck verloren geht. Die Reliefscenen sind in einfacher
l ;„L 1 -x RQYK Äx-yxlx: Q y b_
NxXYß-Aislx; T
y] NNX ki-ÄKX-Xäxxuylllyßß? Q lliviwl
ÄWIZJÄI? XXv-ßßixäxx Ifgäizx xä: 1?" "V
llillllflüliVfv". ""11 Dm" 7 K Ü
W Nnwluvnnuwwnmnmwxu
uüql; I, i, T Q im xx
H W xcx 7? K 111
d." 1' Awß
149a! a! m! . .1 1"
- (0 ä w" 51H
äf"
ß 11!
X "F. A? 22a
i; i (521 Ä ä
.4 J N1 x L-Q'_XAXÄN' , RXQIEÜ:
ÄLL- X ßß N Zxjxkl f! h
j [W x! QXKX. K b! "N? i, II!
q M m IH
räu b; m9,! gtk xx_
ß i; K x; (änll
M.
x34
Fig. 164.
Vom Altar zu Blaubeuren.
Anordnung recht lebendig geschildert; nur die höhere Freiheit fehlt auch
hier den Gestalten. Die landschaftlichen Gründe sind nicht geschnitzt,
sondern lediglich aufgemalt, mit goldenem Himmel, eine naive Verbin-
dung der beiden so nahe zusammengehenden Künste. Die Altarstalfel
enthält in frei gearbeiteten Brustbildern Christus und die Apostel, sehr
tüchtige Chamkterköpfe voll lllanniehfzzltigkeit, dabei mit aussergewöhn-
lichem Formverständniss durchgeführt; aber ebenfalls einen merklichen