Kaiserin Elisabeth,
lälutttw Konrndins.
Neapel.
Mit dem Beginn des 15. Jahrhunderts entwickelt sich dieser Styl zu
grössererLebensfrisehe; besonders in den Statuen der Verstorbenen macht
sieh ein höheres Naturgefühl geltend. Dieser Zeit gehört das prächtige
Grabmal, irvelelies in S. Giov. a Garbo nara Johanna II. sich und ihrem
Bruder, Ktinig Ladislaus, 141.4 durch Andrea (Yiccione errichten lies;
Als (ianzes von bedeutender Wirkung und trefflich ausgeführt, zeigt es
in den Gestalten der vier Tugenden an den Pfeilern zwar selmrere Verhält-
nisse und breite grosse Köpfe, zum Theil aber schön bewegte Gewänder.
Darüber sieht man in einer grosseii rundbogigeil Mittehiische und schma-
len spitzbogigen Seitennischen die königliche Familie sitzen, würdige Ge-
stalten in edler Gewandnng, nur in den Köpfen etwas ausdruckslos. Dann
folgt abermals in einer grossen Bogennisrlie der Sarkophag mit der ruhen-
den Gestalt des Verstorbenen; und ganz (rben als krönender Abschluss
Gräber in
S. Giov. a
Carbonara.