Volltext: Geschichte der Plastik von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart

Viertes K: 
Jitßl. 
Nordische Bildncrei 
d c r 
spätgotlmischel] 
Epoche. 
393 
iiian (liese Statuetten eher dein Anfange als dein Ende des vierzehnten 
.l:1ilirliunderts zuschreiben niüelite. K 
  Zu den bedeutendsten Werken der 
  wir l" s äteren Zeit des Jahrhunderts gehört so- 
 J ß wie i   P o 
M.      i! t  dann der sogenannte „ Schöne Brunnen " 
 ß   m äi  
  Äi-jf 'wif.   auf dem lilarkte, dessen Bildwerke man 
   „  Wlmlff bisher auf Sobald Sehonhover zurüekführte. 
   l T  
 iäiy-l l; ifilllilä   Neuere Nachforschungen haben indess er- 
  i?  Mää 'ä' "v "w 
 läji "   geben, dass das Monument von 138a-9b 
 f" Mill  i durch Meister Ileinriclz den Balier ("Par- 
 [i    
.111 Ägixisiii   lirer") ausgeführt werden istft) (Fig. 133.) 
li Kill"  H" Es enthält eine Anzahl von Statuen, zu- 
i     
    nächst die neun Helden Hektor, Alexan- 
 ii  l 1  der und Julius Cäsar als heidnische, Josua, 
i,  1:"  (Jg-i? I4 sfäxi. David und Judas MäICGabHIIS als _]1l(llSCllG, 
k, s.   Chlodivig, Karl der Grosse und Gottfried 
-4 "f    W "     
  2.1  von Bouillon als christliche an welche 
äi   r     ,  
     sich die sieben Kurfursten schliessen; 
 d l  i "Cf  n" 
 ,m V s! 1' ziiissertlein acht Gestalten von Proiheten 
(Ni  g x W 1 
 i f? VP-   und Patriarelieii des alten Bundes. Ob- 
 ("X    Q1 
x    wohl in neuerer Zeit wiederhergestellt und 
  ' lllßllldlilßll erneuert, lassen sie doch zum 
  "Phcil noch den ursprünglichen Styl cr- 
 „  {l  kennen, der durch grosszirtive Liiiiei1- 
m;  ß" ßqx      b 
  I, Ü" fuhrung, kraftige Charakteristik und natur- 
  n "U1      
m"  i  w;   wahre Durchbildung sich auszeichnet. 
 i" i'll; iä-Iim j i     
 gilt, lt f" Von den ubrigen Nuriiberger Denk- 
i         inalern, Welche dieser Zeit angehören sei 
  ,  ,1  z; 7 
 a;     {i nur kurz das Wichtigste erwähnt, um we- 
il {(3x  x; t f! niirstens eine Vorstellung von dem Reich- 
 -IAXEE'  f-  l  Ö   
iäm,  49mm i-l thuin der plastischen Produktion zu ge- 
 iiiiiieii...iulliiiiiiimlrwnwl  
  währen Mehreres 'l"refl'liche befindet sich 
iiiiiililti l_   
li    1  in der J akobskirche. Zunaehst die vier 
rig 133. Vom schönen Brunnen in Thon gebrannten sitzenden Gestalten der 
l" Nür"bc"g' beiden Johannes, des Paulus und des Simon 
 an der Statfel des merkwürdigen, leider 
durch Restauration verdorbenen Hoelialtars. Die Gewandung ist von prach- 
Der 
Brl 
Ü Vcrgl. J. Iiuadcr, Beitr. zur Kunstgesch. 
611111111211 wir auch, dass Meister Rudolf, der M: 
bemalte. 
Nürnbcrgk. 2. Heft S. 10 ff. Dorf 
11er, die Bildwerkc vergoldete und
	        
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