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ZUTSCHI
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Künstler. eine hohe,
militärische Gestalt mit
1553i dickem, gekraustem
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lßxää. xtv. Haar und eine junve
1,; .3, 1 h
s-i-WX-Sk Dame, eine Bfzßllle
anerin. Die Dame ver-
liert beim Dahinsausen
u einen latniien Hand-
E795 qä 13,3 I; Vgl t
schuh mit sechs Knö-
11a 53a a,
J' 4 "aß pfen: der iunge kunst-
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iääg: A heben. Yerliebt sich.
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F; men, sitzt er zusam-
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i i. " niengekatiert, das Ge-
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1- N11 sieht in den Handen
ÜÜ m w; verborgen und träumt
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1{_ 1 von dem Handschuh
"i ffsfj-il? 1x und seiner Trägerin.
li "f" ü? Träumt die Geschichte
L _j Ljjg: " seiner Liebe: hochstes
Glück, Zweifel, Ver-
Klznger: Zeit und Kulanz.
zweiilung und neues
Glück. jetzt sieht er
den Handschuh in fürchterlichem Sturm auf schwankendem Schiffe;
dann hat das Meer sich gesenkt und der Handschuh fahrt in einer
Muschel, von Seethieren gezogen, an's Ufer, wo der Schaum der
Worten in leuchtende Rosen sich auflöst. Der Handschuh beelücltt
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ihn ist bei ihm. Sie verbrinven die Nacht zusammen und am
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Morgen reisst er sich von ihm, muss fllCliCll. Klinger streckt flehend
die Arme aus, ihn noch zu halten, den ein böses Unthier von dannen
trägt. Dann wieder Sturm und läangen. Die Wellen schlagen bis an's
Bett des Schläfers dllCflCl UHUCl1CUCl' driinven sich heran. Er erwacht
7 b f)
und findet den Handschuh aufseinem Nachttisch liegen, wie er am Abend
ihn hingelegt. Ein kleiner Cupido, den Träumer verspottend, bewacht
den weichen duftigen Fund ROSCHblÄlfICf fallen darauf hernietler.
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Die Originalität dieser mit 21 ]ahren gezeichneten, obwohl tech-
nisch noch mangelhaften Blätter, war so barock, dass kein Mensch