XXXIY
IKANKRI
beweglich, bald körpcrlos.
wieatls Luft bestehend, bleich
und halbtodt von de1' An-
strengung festlich durchleb
ter Nächte, mnit einem Nichts
von Blut in den Adern leb-
end, deren Puls beinahe nur
aus Gefälligkeit schlägta.
Ebenso raflinirt sind seine
Kinderbilder: diese elast-
ischen kleinen Mädchen niit
den weitgeöllneten Samniet-
augen, rosigen, jungen Lip-
pen und kokett berechneten
Posen. Boldini hat eine un-
beschreibliche Art, eine Kopf-
bewegung, eine Miene, ein
Augenblitzen ini Fluge fest-
zuhalten, die Haure zu coif-
l-iren, unter hellseidtenen
Roben kokette Spitzenunter-
kleider anzudeuten oder die
elegante Feinheit eines in
schwarze Seidenstrünipfe ge-
pressten, zarten Mädchen-
beines sich in delicaten
Linien vom hellgrauen Sopha
absetzen zu lassen. Es ist
rldirli
Porträt.
fanzösischer
Esp]
etwas
Pikantes, Zweideutiges in
Unanständige streifenden und doch reizenden Kunst.
llden diese Dalnenportriits nur einen kleinen Tlieil seines
Er malt in Oel, in Aquarell und Pastell, behandelt gleich
ins männliche Porträt, das Strassenbild und die Land-
SCiDCY an's Unrmstänciigc
Ucbrigcns bilden diese Dar
nWCYkCSK. Er malt in Oci
wunderbar das männliche
schaft. Sein Porträt des Malers John Lewis Brown, wie er mit
Frau und Tochter ein Wenig nngelieitert über die Strasse schwankte.
sah aus, als wäre es auf einen Wurf heruntergemalt. In seinen
kleinen Pferdebildern ist eine erstaunliche Nervosität und Lebendig-
kcit.
Der
ingu
besitzt
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ein
Rococobi