Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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XLIX. 
FRANKREICH 
Pwuis 
Chwunnnes 
Christliche 
Inspiration. 
oder stehen aufrecht im blassen Rasen seltsame Gestalten, von denen 
eine mit dem Arm zur Höhe weist, eine andere meditirend das Kinn 
in die Hand stützt, eine dritte eine Schriftrolle entfaltet. Epheben 
bringen Blumen herbei und winden Kränze. Die wantike ViSiOna und 
die wchristliche Inspiratiom vollenden den Cyklus. Das erste dieser 
Bilder führt in attisches Land. Hinter, einer einfachen Hügcllandsclmft 
kräuselt sich das blauende Meer, dem schimmernde Eilande entsteigen; 
klarer Himmel breitet seine Lichtfülle darüber. Hier und da stehen 
Bäume und Sträucher. Ein Hirt bläst auf der Syrinx, Ziegen grasen; 
fünf Weibliche Gestalten, die einen nackt, andere bekleidet, liebkosen 
im hohen Grase zahme Pfauen oder athtnen, gelehnt an ein Säulen- 
geländer, die frische Kühle. Weiter hinten, am Fuss einer Anhöhe, ist 
ein junges Weib statuengleich aufgerichtet und spricht einem Jüngling 
zu, während in der Ferne am Meeressaum ein gespenstischer Reiter- 
zugwie auf Phidias' Panthenonfries hastig vorbeisprengt. Auf dem 
Gegenstück, der vchristlichen Inspirationa, sind in der Vorhalle einer 
Abteikirche kunstliebende Klosterbrüder versannnelt. Fresken, naiv
	        
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