FRANKREICH
XLIX.
S77
Pzwis
Cbavamzes.
Antike
Vision.
brennende Mühlen hier und da, wie Fackeln in den düstcrn Him-
mel anfragen. Auf dem Gegenstück der vCODCOTÖiLN sind Frauen
dargestellt, die Blumen pHLiclten, und nackte Jünglinge, die in
blühendem Lorbeerhain ihre Pferde zum Lauf treiben. Im Pariser
Pantheon i876{78 malte er die Jugend der heiligen Genoveil.
Eine lachende Frühlingslatndschaft voller Lenzesltist dehnt sich aus
unter dem hellen Himmel der Isle de France. Ruhige Gestalten
bewegen sich darin, Männer und Frauen, Kinder und Greise. Ein
Bischof legt seine Hand auf die Stirn einer kleinen Hirtin; fern
landen Schiffer mit ihren Barken. Ein sheiligei- Hain, der den
Künsten und Musen geweiht ista, eröffnet die Decoration des Lyoner
Museums. Auf der einen Seite ein dichter Wald, tief und dunkel,
auf der andern violett blaue Berge, die den Horizont begrenzen, und
ein grosser See, in dem sich bläulicher Aether spiegelt; vorn grüne
Wiesen, WO die Blumen wie Sterne funkeln, und vereinzelte Bäume,
Tannen undvEichen, die ihre geraden mächtigen Stämme starr in
den Himmel strecken. Am Fusse einer Säulenhalle lagern am Ufer
Muxher, Moderne Malerei