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XLIX.
FRANKREICH
iiiiirli i, i! zustand vom Schlusse des
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i g, 19. Jahrhunderts entspricht.
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thologie in tingeahnter Weise
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1 (4 l und Krämpfe Asiens das in
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11' Arme orientalischer Gottm-
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llen gebettet, ]ung wie Fruh-
t_ hngsblumen dahmsterben.
Wir wissen von Chrysele.
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Jl-lljg. bedeckt waren; wir kennen
i" Yi-Ü irrt-aß die raziosen Terracotten von
"ß Tanavra. Kein Archaolov
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hätte vor dem Bekanntwer-
tg-FM M 91;) den der Tanagrastattietten ge-
Glaubt der Eros des Hesiod
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Moreuu: Zeichnung für Email. kÖnDtC ein SO lieber, klClnCf
muthwvilliger Bub sein. Kein
Künstler hätte vor der Entdeckung der cyprischen Statuen gewagt,
eine griechische Göttin mit Blumen, Kopfnatleln und einer überladenen
Tiara zu coiffiren. Moreau ist, durch diese Dinge angeregt, zu seltsam
pretiösen Inspirationen gekommen. Man sagt, dass er in seinem Atelier
wie in einem Thurme arbeite, der von Edelstein und Elfenbein strotzt.
Er gefällt sich darin, wie die cyprischen Funde es lehrten, die Figuren
seiner Le enden in die köstlichsten Stoffe zu kleiden aus den tiefsten
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und leuchtendsten Farben ihre Gewänder zu wählen und ihnen Busen
und Arm mit fabelhaftem Geschmeide fast überreich zu schmücken.
jede Figur ist ein glänzendes Idol, das ein goldenes, mit Juwelen be-
setztes Brokatkleid umschleppt und umleuchtet. Selbst auf die Land-