Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

XLVIII. 
UND 
Scnor 
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Orcha-rdson. 
M aitre 
Robert Macbeth neigte in Bildern wie vdie Ka1'tol"felcrntex und wdie 
Schafschurx ein wenig zum griechischen F ormenrhythmus der Walker- 
Schule hinüber, wendete aber später hauptsächlich der Radirung sich 
zu und ist heute der vornehmste reproductive Radirer Englands, dort 
von gleicher Bedeutung wie Charles Waltner in Frankreich. jolm 
Mac W lzirier folgte anfangs mit Energie dem grossen Lichtmaler 
Turner, und war lange berühmt Wegen seiner Fähigkeit, mit den 
geringsten Mitteln die grossartigsten Bilder zu machen. Hochlands- 
stürme, Silberbirken mit graziös bebendem Laube malte er besonders, 
ging jedoch später in Italien zu einer glatten Süsslichlaeit über. Der 
Triumphbogen deslTitus und das Colosseum in Rom, die Hafen 
von Genua, Konstantinopel, Florenz und der Tempel von Girgenti 
liefern ihm hauptsächlich Motive. George Reid, seit Donglas Tode 
Director der Edinburgher Akademie und nicht mit seinem mehr 
englisch gewordenen Namensvetter zu verwechseln, wirkt als Land- 
schafter wie ein feiner Holländer aus der Gefolgschaft Mauves und 
ist im Porträt der würdige Geistesgenosse Orchardsons. Die Arbeiten 
George Paul Clzrzlmers) könnten mit solchen Israels" verwechselt werden. 
An die schöne, weiche Farbigkeit alter Venezianer lässt der Marine- 
maler Ha-ilzilton MLZCQZZTHIL denken.
	        
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