XLVHI.
WHISTL
UND
SCHOTT.
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nungi ein Selbständiges 01'"
ganisches Leben führt. DES-
halb entlehnt er auch die
Titel seiner Bilder der- Musik
und bezeichnet sie wie der
Musiker als Op. 1 etc. Stellt
des eMeeiVe eieee Bildee die
Mischung zweier oder mehi- {L
in ein Melodiensystem dar, Q
so nennt er es
oder in den
Tönen, die den wichtigsten
Theil der Tonleiter bilden.
Gibt eine einzige Farbe den
Grundaccord an, so heisst
es: Note in Orange, kleine ifllf
graue Note, Note in Blau
und Opnl. Die wNOtea ist
gleichsam der Schlüssel, mit f? .3
dem die andern. Töne ge.
Die mystischen Schleier
der Nacht, die alle Conturen
auflösen und allein Töne er- u" 1
kennen lassen, spielen selbst-
verständlich unter diesen
Symphonien eine besondere wir.
Rolle. Niemandhat mit from-
merem Schauder in die end-
loseDnnkelheitgeblicltt,Nie- Whisky: Lady Mezm
mand mit gewaltigerer Em-
plindung die stummen Sterne betrachtet, die ewig am bleichen
Firmament dahinrollen und unsere kleine Welt umgeben. Er malt
die tinendliche Ausdehnung des Meeres, Schilfe, die sich hilflos
datrzttif schaukeln, den Rhythmus der langen Wogen, und das weiche
blaue Licht, das wie ein Hauch aus dem jenseits das sonore Schweigen
der Welt durchtönt. Er besingt die, blaue durchsichtige Dämmer-
ung, die tinmittelbai" nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang