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XLVIII.
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chen, sondern mit dem Blicke des Acstlieteii, der aus der feinen
Auswahl glanzender Farben und leuchtender Töne die Anregung künf-
tiger Harnionien schöpfte
Alles, was WhiStlCf schuf seine Porträts wie seine Landschaften,
sindEmanationen dieses aristokratischen Kuiistgefühls. Millais unter-
scheidet sich von Bonnat, Bonnat von Wauters und Wauters von Len-
bach aber gemeinsam ist ihnen Allen, dass sie in ihren Bildnissen
Menschen in ihrer ganzen massiven Körperschwere hinstellen. Sie
setzen ihre Modelle dicht vor sich, und ihr unerbittlicher Blick sieht
tiber keine Runzel, kein Harchen weg. Auch Whisrlers Menschen
sindvon uberzeiigendem Leben die Zeichnung und Modellirting
iät frilchtig, unendlich weich und delicat. Aber nie erwecken sie das
e ü 1 des beängstigenden Doppelvanßers Sie wirl' "
ör D ien wie traumhaft
vor die Phantasie tretende Erscheinungen. Millais kennt keine Aus-
wahl, er copirt sein Modell; die ganze Kunst Japans ist Wahl, und