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XLVII.
ENGLAND
Taylor; von Schriftstellern:
Carlyle, John Stuart Mill,
Lecky, Motley, Leslie Ste-
phen; von Staatsinännern:
Gladstone, Dilke, der Her-
zog von Argyle, die Lords
Salesbury, Shaftesbury,
Landhurst und Sherbrooke;
von der hohen Geistlich-
keit: Dean Stanley, Dean
Mlllllzlll, Cardinal Manning.
Dr. Martineau; von Malern:
Rossetti, Millais, Leighton,
Burne-jones, Calderon; von
Ausländern: GuizogThiers,
der Geiger Joachim und
viele Andere sind in dieser
Galerie des Genies vereinigt.
Als Techniker wird W'atts
von vielen Franzosen über-
troffen. Seine Porträts hal-
ben etwas Schwieres. keine
grosse Weichheit der Mo-
dellirung, auch nicht das
Momentane, Lebendige, das
Lenbach eigen. Aber wenige
des Jahrhunderts sind von
idieser Kraft des Ausdrucks,
dieser einfachen Sicherheit
des Wollens, dieser Gross-
Wall" D" 771d "Hd die Liebe. artigkeit und Schlichtheit.
Man sieht bei jedem der
Dargestellten: das ist ein Maler, das ein Dichter, das ein Gelehrter.
Wie spricht aus dem Bilde Leightons die ganze selbstbewusste Würde
eines Präsidenten der Royal Academy, wie ist sein Blick kalt und
marmorn, wie mystisch verschleiert, in die Vergangenheit schauend
das Auge Burne-jones". Die Art, wie Watts Charaktere erfasst, hat
etwas unheimlich Meisterhaftes. Von den Alten wäre am ehesten
T intoretto oder Morone, am wenigsten van Dyck zu vergleichen.
W all:
Der
und
Tod
Liebe.