XLVII.
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ging, sich ein Glas NVassew " .1
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kommen hess und eine Lilie, .1 i! 7- j "V
die er mitgebracht hatte, hin- 7
einstellte. wWas darf ich sonst xi
bringenPa fragt der Kellner. "l
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Alles, was ich zuin Sattt-
werden bl'21l.1Cl1C.(( Es begann k; j 1'
jener Aestheticismus, das
Schmachten vor einer Lilie i";
und der CUltUS der Sonnen- T4 i" {Axt J"
blume, wie ihn Sullivan in g
seiner Operette wPZIIiCDCCa i, "l iij
parodirte. Swinburne, der die E" i"
Gefühle der verschiedensten
Geisteswelten ausgekostet 12,1? W i?
und in seinen Dichtungen r,
wie in Wundervoll ciselirten
Bechern dem Publicum vor- i In; 1' i
setzt, vertritt literarisch diese
ästhetische Phase der eng-
lischen Kunst. Als Maler hat kg. a i;
Burne-jones, der grösste aus "
jenem Oxforder Kreise, der
sich 1856 um Rossetti ge- I; T ß
schaart hatte, da eingesetzt, Ü
wo jener aufhörte. g
Edward Burne-Jones war f it-jtfawäigj r
als Sohn eines Lehrers im" U
August 1833 in Birmingham l
geboren und Studirte in OX" Burne-jones: König Kopbetzla und die Bettlerin.
"ford Theologie, als Rossetti
dort zusammen mit Ma-
dox Brown die ÄVandbilder der Union Society malte. Sein
mageres Gesicht, auf das heute Krankheit und Alter ihren Stempel ge-
drückt, soll damals von bestrickender Schönheit gewesen sein, wie das
eines Engels aus der toskanischen Schule. Von künstlich verfeinerter
Genusssticht erzählten die Lippen, eine Fülle blonder Locken bedeckte
die gigantische Stirn. Doch dieses mächtige Karyatidenhzltlpt sass