Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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FSCHLAND 
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Z figrl ; 
Herbslgeil. 
in idylischen Landschaften den liintlruck der Frische und der Heiter- 
keit des LLHILilCbC-EIIS. 
lud-zeig Dill ist besonders als Maler von Ylenetiig, den [laguncn 
und Chioggiil bekannt, doch neben frischen kräftigen Marinen sind 
auch intim empfundene, souverän dargestellte Landschaften von 
ihm Vorhanden: kleine Stückchen Strand mit verrinnenalen YVellen 
oder trauliche Gartenecken" mit bunt ciurcheinantler sprossenden 
Blumen, einsame Mondnächte mit blauer Diinnnerung und silbern 
zitterndem Sternenlicht. 
In LllfiiUllf Hvrterirlz lebt ein frisches Mnlertnlent, das sich, ohne 
viel zu grübeln, mit Leichtigkeit auf den verschiedensten Gebieten 
bewegt, zugleich ein ausgezeichneter Lehrer, der nmnchenijüngern die 
Augen öllnete. Derb, fast roh und lJZIYbLIYiSClI wirkt Wzzclartl Sgynul- 
11010573, aber jedes seiner Bilder  von dem wild bewegten wStYCit 
im WVirthshausa bis zu dem bGcbCtä von 1893  war ein ernstes 
Werk und von grosser Kunstansclizluung getragen. Hans Olde, der 
sich nach seiner Münchener Studienzeit in einem verschwiegenen 
YVinkel Holsteins niederliess,_hnt dort in der kühlen Himnierntlen 
Luft des Nordens hübsvche Dinge zu malen gefunden: thnufrische
	        
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