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XLV.
DEUTSCHLAND
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Lülwclzer
Wzzisezzrzzäzllßben.
stellung von 1389 brachte die zwei riesigen Ackergiiulc mit dem
Knecht, der sich vom Pferd herunter mit der robusten Magd unter-
hält ein Bild, das "als rettlistische Studie seines Gleichen sucht.
Das andere nannte er wSonnnerzeitß In abendlich sonniger Sommer-
luft ging, die Sichel in der einen Hand, die andere auf den schwan-
geren Leib gelegt ein Bauernweib stumpfsinnig brütend, durch eine
gewitterschwangere Landschaft am i'eifenden Korn VOfübCY. Eine
riesige Energie, etvt-"as Athletisches, Monunientales liegt in Kalckretitlfs
herben, Linerbittlich realistischen Werken. Malt er das Landleben, so
strömen
sind sie
seine Bilder dumpfen Erdgeruch aus, gibt er Bildnisse," so
von einer Schlichtheit und Kraft des Ausdrucks, wie vordem
Leibl
hatte.
Gofilznrrl Kuelzl nahm von liortuny seinen Ausgang. Seine ersten
pikanten Rococtvbiltlchen waren von derselben blendenden Virtuosität
wie die Arbeiten des Spnniers, und diese Herkunft sieht man noch
immer ihm an. Es ist etwas prickelnd Kokettes in der Art, wie
bei Kuehl die Sonnenstrahlen auf blonden Haaren und auf Metall,
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Crucifixexw
und
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