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der schlechtesten einer.
Die Weiterentwicklung erfolgte unter denselben Gesichtspunkten
wie allerwiirts. Durch jede grosse Revolution in der Kunst wird eine
neue Seite an der Natur hervorgehoben, eine neue Aufgabe gestellt,
die in besonderer Weise zu lösen ist. Die Aufgabe der Generation
von 1880 war die Beobachtung der Farben der Naturobjecte unter
dem Einfluss Lichteffekte. Ihre Lösung begann mit dem
Studium des einfachen gewöhnlichen Tageslichtes. In dieser Zeit
herrschte das Arbeiterbild in den Ausstellungen vor und Fanatiker
meinten, dass die Kunst für immer sich in Holzschuhen inmitten
von Krautiiclaern zu bewegen habe. Dann kamen schwerere, com-
plicirtere Beleuchtungsprobleme an die Reihe. Man malte neben der
tagigen Helle die nebelige Morgenfrische, die stille Abenddämmerung.
den schwülen Gewitterdtmst, das matte Lichtgeriesel der Mondnacht,
das Weben des Zwielichts oder des künstlichen Lichtes im Innen-
raum. Und je mehr man das Licht in allen seinen Erscheinungs-
formen austirücken lernte, schwanden auch die Einseitigkeiten im
Stoffgebiet. Das Vornehme trat ergänzend zum Derben, das Aparte
zum Alltäglichen. Schliesslich ergab sich der gleiche Vortheil. den