Stewart
Hunlivzg
Ball.
Palniblattfächern gehen an blendendcn Marinorpaliisten entlang. YVeeks
hat in seinen Studien aus Hindustan das Malerische und Groteske der
Hindus und den Glanz des heissen Sonnenlichtes, das ihr Treiben
bestrahlt, mit grosser Sachkenntniss ostindischer Natur geschildert.
Schneeweisse tropische Sonne stiugt sich in Weisse Marrnortempel,
flimmert auf buntseidenen Costümen, brütet auf brauner Menschen-
haut, glitzert auf dem Schweif von Pfauen oder auf den goldgestickten
Behängen der Elephanten. Nur XVerestschagins Orientbildcr erreichten
eine ähnliche grell tropische Wirkung.
Ein dritter Schüler Gerömes, Harry Hzmzvplzrry Moore, wendete
sich nach Japan, machte aber vorher noch eine zweite Lehrzeit durch:
er war in Rom Schüler Fortunys. Dieser gab ihm das Prickelnde,
Perlige seiner Malerei, und wie vor zehn Jahren die kecken, capri-
ciösen Bilder des Spaniers mit Gold aufgewogen wurden, sind heute
in Amerika die feinen, roth und gelb glitzernden Japonerien Moores
sehr gesuchte Waare.
fulvizrs L. Sfezuart, ein Pariser aus Philadelphia, der Sohn des
amerikanischen Amateurs, in dessen Besitz sich die besten Bilder
Fortunys befinden, ging den umgekehrten Weg: er w-ar, bevor er
bei Geröme eintrat, erst Schüler des Fortuny-Schülers Zamacois,
und auf diese Herkunft Weist noch die heitere Buntheit, das geist-