Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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XLIII. 
RUSSLAND 
 _i    Vention und Schab- 
ß-z-e-A" "ein    
    3  Villßäiilii  lone Medaillen und 
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 "R9 i,   "vw" derndes Centruin  
 W.  IIiyI-iiimdijq. der russischen Natio- 
nalschule blieb und 
Alles in sich begreift, was Russland an lebensltriiltigen, jugend- 
frischen, hoflnungsreichen Talenten besitzt. Die iiWtinderei-e halben 
die russische Malerei von allein Fremden, Anekdotischen, Tenden- 
ziösen und Eklelttisehen endgültig befreit, sie auf durchaus natio- 
nalen Boden gestellt, ihr eine neue selbständige Technik geschenkt 
und in wenigen Jahren eine achtbare Stellung inmitten der europäi- 
ischen Kunstschulen erobert. 
Manche der Dreizehn sind inzwischen Andere geworden und 
haben ihre damalige bstllflll- und Drangperiodeti wohl gar vergessen. 
Ani meisten gilt das von Conslanlin Mrzlctrztislcy, der heilte nur ein 
Zerrbild dessen ist, was er war, als er seinen wCarnexial in Peters- 
burga und das düstere wKinderbegriibniss auf dein Landes malte. 
All die decorativen Panneaux, schxwiirinerisehen Miitlchenkiäpfe, phan- 
tasierenden Bojarinnen und indecent lüsternen Bacehanzilien, die er 
dutzendweise liefert, sind von einer tinausstehlichen lichtrosa Farben- 
kruste alle von Gleich abveschinztcltter Sinnlichkeit und Yerblasener 
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