XLIII.
Wer
slsclnzg in
vmzide.
er sich am ehesten vergleichen und übte wie dieser auf eine ganze
Gruppe von Malern einen LIHlICllXYOllCII Einlluss. Nicht seine Zeit-
genossen allein wie Pulcire-zu, Kursuclzin, auch spiiter
noch Satuilzlry und Lrmzuclz haben manchem ihrer hübsch gemalten
Bildet durch weinerlichc Beschwerden oder satirische Belehrungen
den künstlerischen Reiz genommen.
Der bekannteste der Richtung ist der nihilistisch angehauchte
lirietlensapostel W assily ßVereslszfluzkgirz.
Man erinnert sich der Ausstellung seiner Bilder, die im lie-
brtiar 1882 bei Kroll in Berlin veranstaltet wurde. Sie waren nicht
bei 'l'ag zu sehen, nur beim Licht elektrischer Lampen. Hinter Vor
hangen war ein Harmonitun aufgestellt, auf dem Kriegslietler geb
spielt und von gedämpften Chorgesiingen begleitet wurden. Der Saal
war tiekorirt mit indischen und tibetanischen Teppichen, Stickereien
und Schabraclaen, mit Waiien aller Art, Götzen und Heiligenbiltlern,
Musikixistrtimenten, (Sebetinaschinexi, Hi1'scl1gexx'tlil1e11, Biirenfellen und
atlsgestopiten indischen Ceiern. Und inmitten dieser Scenerie machte
den geladenen Gästen der Maler selbst die Honneurs, ein kleiner
schxxiarzbiirtiger Herr vom Aussehen jener kauktisischen Krieger, die
in 'l'he0d01' Horschelts Werk aus dem Kaukasus vorkonnnen.
XVerestschagin, obxxiohli jung, hatte damals schon viel tiurch-
gemacht. Nachdem er die (lerönie-Scliule in Paris verlassen. war
er der Expedition des (lenerzlls Kaulinaiiii gegen Samarkand gefolgt.
Horschelt, dessen läekanntschailt er auf dem kaukasischen Kriegs-