XLIII.
RUSSI
grzug
Lu-mh
Beweismaterial beibringen über die trübe Lage der Bauern, die Schäden
der Verwaltung, die Tirunksucht des Xiolkes oder die CLWFLIPÜOH der
vEdelna, und man wurde nicht nur als lobenswcrther Fortschrittsmunn,
auch als grosser Maler gepriesen.
Peru-zu ist der interessanteste dieser Ankläger. Nicht weil er
mehr Talent Odtil" höhere Ideen als die Uebrigen hatte. aber weil
er als der erste das Schiessen erÖHiJete und seine lteclten Gedanken
immer auf's Schneidigste unterstrich. In seinen ersten Bildern, mit
denen er 1838 herxtortrat, der sAnlttinlt des Polizeiheanltenc und
dem metleriiaiiiiteii Collegienregistratora, zielte er hauptsächlich ituf
die Beamten, die herz- und mitleidlosen Bedrüclter der Bauern. Später
nahm er mit Vorliebe die Landgeistlichkeit auf's Korn, die er schnei-
dend in ihrer bestialischen Rohheit schilderte. Namentlich seine
wKirchenprozession auf dem Landea ist eines der typischen Bilder
der Zeit. Aus dem Hause eines reichen Bauern. wo man üppig ge-
zecht hat, kommt der Zug heraus und ergiesst" sich über die Strasse.
Alte Bauern, junge Burschen und Dirnen taumeln mit Ikonen und
anderen Reliquien im Schtnutz; hinterher schleppt sich wankend der