Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

XLII. 
NORW 
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klaren Wasser stiller   , 
NVeilier spiegeln.  "  IQ      
Grosse Ruhe geht  14-1;    334;,- 
durch die Marinen von        
Hansleen: regiierische i i; .,ili31,.  
Morgeiistininiiingeii    d 
am Fjord von Christ-     
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iania. Giau ist das 1  .1  
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Meer, grau die Wo-  1135i   
gen, grau und blei- "i i?"  r- i  . '  Ü Vißiri;iiiii' 
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schvaer der Himmel, lrifßjiii!    f   ' 
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und all" diese grauen u,"   5 
Töne verbinden mit  '31   gie- xiM e-"ij j  
der düstern Atmo- '   i   
sphare sich zu einer    "ßil "de"     r   
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ernsten, tiefen Har-        ;g.1ß44;:1 
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 Aber Norwegen 1st        
nicht nur das Land de1'         
Sclineefeldenauch das     45  
Land derMaicheiLder  _ ß_  i      A 
RICSCH und Drachen, .  w" H35.    
 "äiilgß-riig; d. Fixe        .5"   
de!" Meernixen und  ilällßi     wir   
der Töchter Oegirs.   
Auf diesem Boden der Eileljvll: Cbrzslzzs erscbeznt der Magdalena. 
äflge steht Erik W aren- 
skwld, der schöpferischste und poetischste der Norweger Künstler. 
Als Maler ginv er nur lanvrsam und bedächtig vorwärts. Auf die 
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s einen Geiirescenen, die er in München unter Lindenscliinit malte, 
folgten in Paris frische Freiliiftbilder: wdie BCÜCUIIUDÜQ "ene stimm- 
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ungSvollc Sonimerscene mit dem hingen Bauernburschen und dem 
Madchen, die auf einer Wiese wrüssend an einander vorbei ehen' 
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e 61 verlorene Sohne der zerluni t und verkommen auf einer Bank 
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im vaterlichen Garten sitzt. Auf der Münchener Ausstellunv I8 0 
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Vvdl eine wAbtfllClStlllllllüllgct, schlicht aber tief poetisch, malerisch 
nur wirksam durch die vrossen Ge Yensätze der breiten rünen Ebene 
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un des klaren Aetliers. Kinder gehen auf der Wiese, eine einsame 
Hutte liegt im Mittel rrunde. Ein zweites heute in der National- 
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ÖJCFIC in CIITISIIZIHMI befindliches Bild schilderte mit eigenthünilich 
Mlltlier, Moderne Malerei III. 11
	        
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