W erenski 1
Uluslrali:
Asbjörnsen:
Eryiblzengen.
Stiefeln einherschreitet, die so riesig sind, dass sie einen eigenen
Namen haben müssten; ein Fluss i111 Schnee oder Schnee und wider
Schnee das sind die gewöhnlichen Bestandtheile von Tlmulows
Bildern. Wie trefflich ist dieser ewige Schnee gemalt. YVie blau
und still ist die Luft, die darüber liegt; kein Wölkchen schxxrimmt
im Azur des Himmels. Es spricht aus seinen Werken das Gefühl
grenzenloser Einsamkeit, das den Hochgebirgswanderei" im YVinter
bei allem Glanze des Schnees beschleicht. Er weckt Sehnsucht nach
]enen einsdmen Feldern des Nordens. Und obwohl er nie eigentlich
wstimmtingsxrolla ist! In München hing einmal eines seiner Bilder
neben einem Schotten. Dort ein schwiirnierisches ticftrtmkencs Natur-
gefühl mit unverhalteii glühender Lust undGluth, mit Sinnlich-
keit, Träumerei und Schurermtlth; hier ein klarer, einsam friedlicher
Sonnenschein auf freiem Plan: Ruhe, Gesundheit, Helläugigkeit, Kind-
lichkcit, Stille,
Wie T haulow den Winter, weiss Gerluzrzi Munllze die Süssigkeit
fies Frühlings, sein junges Grün, seine hervorkeimenden Blättchen
111 Stinnnungdurclnmobener Naturmalerei zu schildern. Man sieht auf