Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

W erenski 1 
Uluslrali: 
Asbjörnsen: 
Eryiblzengen. 
Stiefeln einherschreitet, die so riesig sind, dass sie einen eigenen 
Namen haben müssten; ein Fluss i111 Schnee oder Schnee und wider 
Schnee  das sind die gewöhnlichen Bestandtheile von Tlmulows 
Bildern. Wie trefflich ist dieser ewige Schnee gemalt. YVie blau 
und still ist die Luft, die darüber liegt; kein Wölkchen schxxrimmt 
im Azur des Himmels. Es spricht aus seinen Werken das Gefühl 
grenzenloser Einsamkeit, das den Hochgebirgswanderei" im YVinter 
bei allem Glanze des Schnees beschleicht. Er weckt Sehnsucht nach 
]enen einsdmen Feldern des Nordens. Und obwohl er nie eigentlich 
wstimmtingsxrolla ist! In München hing einmal eines seiner Bilder 
neben einem Schotten. Dort ein schwiirnierisches ticftrtmkencs Natur- 
gefühl mit unverhalteii glühender Lust undGluth, mit Sinnlich- 
keit, Träumerei und Schurermtlth; hier ein klarer, einsam friedlicher 
Sonnenschein auf freiem Plan: Ruhe, Gesundheit, Helläugigkeit, Kind- 
lichkcit, Stille, 
Wie T haulow den Winter, weiss Gerluzrzi Munllze die Süssigkeit 
fies Frühlings, sein junges Grün, seine hervorkeimenden Blättchen 
111 Stinnnungdurclnmobener Naturmalerei zu schildern. Man sieht auf
	        
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