Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

XLII. 
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die ganze eherne Ru- 
sticitiit einer versunkenen Heroenzeit, so dass ein Deutscher unter 
diesen tabakkaueiitleii alten Matrosen mit ihren schwieligen Händen. 
ihrer Lederhose und rothen Mütze wie unter Riesen wandelt. Diese 
Leute, die auf dem Lande so schwerfiillig sind, sehen im Kahne 
stehend aus wie vorsüntiiltithliche Könige des Meeres. Und die Maler 
selbst sind gleich hünenhzift. gleich derb und grobknochig wie die 
Hünen. die sie schildern. Alles, was sie bieten, ist gesund und offen. 
Die Luft, die man bei ihnen athniet. ist keine Wohnzimmeratino- 
Sphäre. sondern der kräftige Salzgeruch des Oceans, eine Luft von 
einer Frische, die die Nerven stärkt wie ein Seebad. Fast brutal treten 
Sie an'sPlei1iaii' heran und malen im Freien als Leute. die nicht an 
die Augen und an die Finger frieren. Die schneidige Poesie der 
nordischen Natur wie die tiefe Religiosität des Volkes drücken sich 
in ihren Werken ernst und gemessen aus. Mit scharfen hellen Augen 
inlS Leben schauen und es malen so wie es ist, einfach und witzlos.
	        
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