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einsam auf schneebedecktem
Felde sitzt, denJagtlhtmtl, die i
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FUClISfLUDIllC, Wachteln, El-
stern und Rohrdrosseln, die 7
sich frierend im Schnee ver- 1
kriechen. Und wie er diese
T hiere mit der Sachlichkeit 1..
des alten Jägers darstellt, so
malt er seine Menschen mit
der Gutmtithigkeit des Ober-
försters, der, auf dem Lande
lebend, mit den Bauern in der
hellen, frischen Auge des Frei-
luftmenschen gesehen, der
nicht an die Finger friert. {W "f-fi;
V0 gelnester ausnehmen oder I, ff
über die Planke steigen, um gf r,
Aepfel zu stehlen, thut er es
mit der Bubengesimitmg, als m M
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eines Bauerngii1'tcl1e11s malt,
wo bunte Schmetterlinge auf den Blumen sitzen und Spatzen wollüstig
sich im Sande baden, meint man, Liljefors sei selbst der alte Gärtner,
der dieses Stückchen Land angelegt und gepHegt hätte. Mag er das
Dunkel der Sommernacht darstellen oder das Spiel der Auerhiihne
im dunkelgrünen Thal oder die schweigsame Einsamkeit des YValdes,
wo der XViltlschütz in gespannter Aufmerksamkeit seinen Raub
erwartet, oder die düstere Nachmittagstimmting über der Haide.
durch deren tiefen Schnee der Jäger, von keuchenden Hunden
begleitet, müde nach Haus wandert immer geht durch seine
Bilder ein tingesuchtes. tiefes GCfÜlIl, eine Ehrfurcht vor der
Mystik der Natur und die grossartige Hoheit der Einsamkeit. In
einem weltentlegenen Dorfe wohnend, das ganze Jahr LILISSCI" Ver-
bindung mit der Künstleiwvelt. nur von seinen Thieren timgeben, die
grosse Natur zu allen Jahreszeiten und allen Iagesstuntlen beobachtend,