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XLI.
Oekterlind
Taufe
Bretzzgne.
houetten
huschen.
wie
Schatten
unbestimmte
leicht
über
den
SPiCgel
des
Sees
Karl Nordströnz, tingleichmässiger und weniger zart, aber wegen
seiner kecken Experimente ebenfalls stets fesselnd, besingt hauptsäch-
lich den Winter des Nordens mit seiner kalten Farbenpracht und
dünnen, durchsichtigen Luft, den blendenden Sonnenschein und den
zarten Schnee, der wie Zucker auf den Aestchen der entlaubten
Biiume lagert. Auch Skiirgardenmotive mit düsterer Naiclitstimmtmg
und dem bunten Licht der Dampfer, die langsam an der hügeligen
Küste gleiten, oder HIIfCHZIHSlClItCH mit glühenden Leuchtkugeln,
gelbrothen Wimpeln und kleinen Dampfschiffen, die pfeilgeschwind
von Ufer zu Ufer sausen, haben ihn viel und erfolgreich beschäftigt.
Prinz Engen, kaum 30 Jahre alt und schon der Besten einer, fing
in Skonen und Soedermanland melodiöse Naturstinunungen auf. Ein
stiller Wald mit feinen Birken und plätscherndem Bächlein ist in den
violetten Dunst der Abendsonne getaucht; goldige Wölkchen wiegen
sich über ider Meeresfluth; über ein lustig grünes Wiesenland leuchtet
grell die Sonne; oder der Mond zittert über einem bläulichen Binnen-
see in langem, glühenden Streifen.
Robert Tlxegerströziz. reiste viel und stellte ausser feinen französischen
Graustiinrnungeii auch hübsche Studien aus Aegypten und Algier aus.
Von Olryf Arlzorelizzs, einem derben Gesellen, sind aus seinen Reise-