Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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    schmeicheln. Es freute 
d b    ivi seinerTechnik zu glän. 
       rercg an Atiweclhsltlng, 
 Ä      5c imel- lgl e egam und 
  "A; .  ausserhch blendend, 
"zifjfggfijga  doch zu intelligent und 
 ergiebig-Jg; nianierirt, in ihren Ef. 
    fekten zuberechnet, als 
 v"  35 T dass er in engere Ver- 
  5,"  ty-"ii Meistern von Fontaine- 
" 9-"  'e'i:fi   1"  ' bleau gebracht werden 
E. Bergb: Waldweiher.  
ren Kinder herzlichster 
Naturliebe, die Wahlbergs sind Producte des Chic. Seinem Natur- 
fühlen fehlt die Frische der Unmittelbarkeit, die Ausdrucksweise ist 
nichts Weniger als einfach. Seine Stärke beruht nicht in raschem 
Skizziren, sondern im Zuspitzen und Abrunden eines Eindrucks. Er 
war wie Larsson ein EFfektmaler, wenn auch weniger roh; die Stimm- 
ung ist nicht so forcirt, aber die kunstgewerbliche Empfindung die 
gleiche. 
Die jetzt lebende Generation ist viel eher geneigt, zwei andern, 
von ihren Zeitgenossen Weniger beachteten Landschaftern die Palme 
zu reichen, zwei Malern, die mit der Schule von Fontainebleau nie 
in Berührung kamen, aber im Grundprincip ihres SchaiTens ihr desto 
mehr verwandt sind. 
Gustav Rydberg kam, da ihm die Verbindung mit dem Ausland 
fehlte, nie über eine gewisse ärmliche Malweise hinaus. Alle Einzel- 
heiten sind ängstlich durchgearbeitet. Sein malerischer Vortrag
	        
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