XXXIV.
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Bastielz-
Lepage
Heuernte
tioneller Auffassung befangen. Der Cabanclschüler strebt nach Wahr-
heit und wagt doch nicht, ganz Wahr sich zu geben. Hier wie in
dem darauffolgenden wFrühlingsliedx findet sich noch eine Mischung
von Altem, Nachempftmdenem und frischem Naturalismus. Die Land-
schaft ist nach der Natur gemalt, die Bäuerin wahr, die Amoretten
sind den alten Meistern entlehnt.
Die nächsten Jahre Waren mit Concurrenzarbeiten gefüllt. Zweimal
hat Bastien seinen Eltern zu Liebe um den Prix de Rome sich be-
worben. 1873 malte er als Preisaufgabe einen Priamus vor Achill,
187; eine Verkündigung des Engels an die Hirten, jenes heute be-
rühmte Bild, das auf der Weltausstellung 1878 die Medaille erhielt.
Er, der später im lichtesten Pleinair schwelgte, besingt hier die ge-
heimnissvollen Wunder der Nacht, doch die Einflüsse des Impres-
sionismus sind schon hier ersichtlich. Die Nacht auf seinem Bilde