XXXIV.
FRANKREIC
sehender Bettler, der eines
Tages in der Nähe des Viüel" i
liehen Hauses sich herum-
trieb; ein Holzhacker, der b; I.
unter der Last seines Bün-
dels ächzte; ein Vorüber-
gehender, der das frische i.
Gras der Wiese niedertrat gifgjaä
und im Rasen seine Spur zu-
rückliess; ein krankes kleines i; "-4 Taft
Mädchen, das auf ärmlichem
Feld ihre magere Kuh hütete; 1- i; '
ein Brand, der mitten in der T 1
Nacht ausbrach und das S: i,
ganze Dorf in Aufregung
setzte. Das war's, was er
malen wollte und das ist's,
Was er gemalt hat. Das Leben
des lothringischen Bauern ist Bastiemupage: Sarab Bembaldtl
das Thema all seiner Bilder,
die Landschaft Lothringens ihr Rahmen. Er malte, Was er liebte
und liebte, Was er gemalt hat.
In Damvillers fühlte er sich als Künstler zu Hause. Er hätte
sein Atelier im zweiten Stock des väterlichen Hauses, doch gewöhn-
lich malte er im Freien, auf der Wiese oder im Obstgarten, Während
neben ihm der 80 jährige Grossvater die Bäume beschnitt, die Blumen
goss und das Gras jätete. Die Mutter, eine echte Bäuerin, war immer
mit tausend Sorgen in der Wirtlischaft beschäftigt. AbendS S355 dle
ganze Familie um die Lampe vereint, die Mutter niihte, der Väter
las seine Zeitung, der Grossvater hatte die grosse Katze. auf dem
Schooss und Jules arbeitete. Damals entstanden die intimen, 1111i
ein paar Strichen liingeworfenen Familienscenen, die bei der Aus-
stellung seines Nachlasses zu sehen waren. Er kannte kein gFOSSCFCS
Vergnügen, als immer Wieder die Porträts seiner Eltern, die alte Lampe
oder das Samnietkäppchen des Grossvaters zu zeichnen. Punkt IO Uhr
gab der Vater das Zeichen zum Niederlegen.
In Paris freilich wurde Anderes verlangt. I872 malte er, um
im Salon vertreten zu sein, das merkwürdige Bild vlm Frühlings,
das einzige unter seinen Werken, das noch ein wenig in COHVCH-